fifty fifty – wie die Welt wird

Eine Schulklasse diskutiert darüber, ob die Welt im Jahr 2050 eine bessere als heute sein wird oder ob wir Menschen uns und unseren Planeten weiter herunterwirtschaften. Die Meinungen der Schüler gehen da stark auseinander, und es bilden sich zwei Szenarien heraus: Während einige Schüler*innen eine  düstere, kaputte Welt voller Gewalt prophezeien, sind sich andere aus der Klasse sicher, dass es bald keine Ausbeutung, keine Ungerechtigkeiten und keinen Müll mehr geben wird.

Im Wechsel bekommen die Zuschauer Einblicke in eine vom Klimawandel, von Kriegen und sonstigen Katastrophen zerstörte Welt und kurz darauf in eine ideale, in eine „heile“ Welt: Auf der einen Seite dunkle, geschundene Gestalten, die niemandem trauen, die ums nackte Überleben kämpfen und sich für eine Tafel Schokolade oder einen Schluck sauberes Wasser gegenseitig fast umbringen. Und wenige Augenblicke später öffnet sich eine heile Welt, in der jeder jedem hilft, in der niemand mehr ausgegrenzt wird und in der alle Menschen respektvoll, glücklich und im Einklang mit Natur und Schöpfung zusammenleben. Zwar gibt es auch in dieser Welt Gewalt – aber – anstatt sie gegen andere zu richten, kloppt man hier seine Aggressionen einfach in eine „Powermatte“. Und die wandelt dann die Schlag-Energie in Strom um, mit dem man dann Kindergärten beheizt oder Schlittschuhbahnen kühlt.

Rasant wechseln sich die unterschiedlichen Welten ab und man ist hin- und hergerissen zwischen Lachen und Verstörtsein.

Ein hochaktuelles Stück mit einer eindrücklichen Botschaft: „Wir selbst haben’s in der Hand, ob unsere Kinder noch eine Chance auf diesem Planeten haben.“

Rollen: ca. 16, Rollenanzahl kann an jeweilige Gruppengröße angepasst werden

Besetzung:  m/w beliebig

Dauer: ca. 60 min

Genre: Schauspiel

geeignet für: Jugendtheatergruppen, Schultheater ab Klasse 7 bis 13

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